Von den vielen tausend Aufnahmen, die ich im Laufe der Zeit gemacht habe, kann ich von der überwiegenden Mehrzahl
sagen, wo sie entstanden sind und warum ich gerade diese Aufnahmen gemacht habe. Die Arbeitsweise hat sich im Laufe
der Jahre nicht sehr verändert, immer noch steht die Auswahl des Motivs im Vordergrund.

Um ein gutes Foto zu machen, das aus der belanglosen Masse der digitalen Verpixelung unserer Welt herausragt und
Beachtung verdient, bedarf es des geschulten Auges das Motiv zu erkennen, der Erfahrung im Umgang mit Kamera und
Objektiv, um das Motiv optimal einzufangen und jeder Menge Leidenschaft die Fotoausrüstung durch die Geografie zu
schleppen.

Was früher die Dunkelkammer war, ist heute die digitale Nachbearbeitung der Bilder. Für mich kommt nur die sanfte
Nachbearbeitung in Frage, da nach meiner Auffassung das Bild bei der Aufnahme weitestgehend fertig sein sollte.

Ein gutes Foto braucht keinen Titel und es bedarf auch keiner Beschreibung, es wird überall auf der Welt verstanden.
Die Bildersprache ist international.

 

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